Aphidoletes | Nützlinge gegen Blattläuse

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Aphidoletes sind einheimische Gallmückenlarven zur Bekämpfung von Blattläusen. Die Aphidoletes werden in Kokonform pro 1000 Stück geliefert.

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Biologie der Aphidoletes aphidimiza

Diese Gallmücke ist ein nützliches Insekt von 3 mm Größe, das in unserem Land natürlich vorkommt. Im Gegensatz zu einigen anderen Gallmückenarten schädigt sie die Pflanzen nicht, indem sie Gallen auf den Blättern bildet. Die Gallmücke ist vor allem in Kombination mit anderen Blattlausbekämpfungsmitteln eine gute Wahl. Da sie als Kokons abgegeben werden, dauert es mindestens 8 Tage, bis die Larven, die die Blattläuse fressen, ihre Arbeit aufnehmen können. Wenn du also einen großen Befall hast und schnelle Ergebnisse erzielen willst, wähle dann Adalia oder Chrysopa, eventuell in Kombination mit Aphidoletes.

Die Mücke legt ihre Eier abends und nachts neben und unter den Blattläusen ab. Nach etwa 3 Tagen schlüpfen die Larven der Gallmücke aus den Eiern und beginnen, sich von Läusen zu ernähren. Die Larven der Gallmücken sind also die Blattlausputzer, sie müssen sofort Blattläuse finden, um nicht auszutrocknen.

Die Gallmückenlarve ist orange-rot gefärbt, in ihrer größten Form ist sie 2,5 mm groß und mit bloßem Auge gut sichtbar.

Eine Larve braucht mindestens 5 Blattläuse, um sich zu entwickeln, tötet aber mehr als unbedingt nötig. Die Larve injiziert zunächst ein Gift in die Blattlaus, das sie lähmt und den Inhalt innerhalb von 10 Minuten auflöst. Aphidoletes aphidimyza frisst mindestens 70 verschiedene Arten von Blattläusen. Aphidoletes können in alle Kulturen mit verschiedenen Blattlausarten ausgesetzt werden. Jede Mückenlarve saugt hundert Blattläuse leer. Dann lässt sie sich zurück auf den Boden fallen, um sich zu verpuppen und später als erwachsene Gallmücke wieder aufzutauchen.

Wie setzt man Aphidoletes aus?

Die Gallmücken werden in Kokonform geliefert. Die Kokons sind in einer Röhre mit Füllmaterial verpackt. Der Inhalt der Röhre (Kokons mit Füllmaterial) sollte auf die feuchte Erde in der Nähe der betroffenen Pflanzen gestreut werden. Gallmücken können sowohl in Innenräumen als auch im Freien eingesetzt werden. Wenn die Kokons im Freien verwendet werden, braucht es etwas mehr Aufmerksamkeit als drinnen. In Innenräumen können die Kokons einfach auf die feuchte Erde der Töpfe gestreut werden. Draußen gibt es aber oft Ameisen, und die erkennen die Gallmückenkokons als Feinde. Folglich schleppen die Ameisen diese Kokons weg, wodurch sie nicht kontrolliert werden können. Um das zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Kokons in eine Schale mit feuchter Erde zu legen und diese Schale in eine zweite mit Wasser zu stellen, damit die Ameisen die Kokons nicht erreichen können.

Besonders dort, wo es große Haus- und Orangeriepflanzen gibt, kann das Aphidoletes-System eine einfache Lösung bieten. Schließlich müssen Chrysopa und Adalia immer auf den Blättern der Pflanzen freigesetzt werden. Bei hohen Orangenpflanzen ist das nicht immer möglich. Aphidoletes bietet hier eine Lösung. Die Kokons sind auf der feuchten Blumenerde darunter verstreut. Die Schlüpflinge fliegen auf und legen ihre Eier dort ab, wo die Blattlauskolonien sind.

Erhältlich: pro 1000 Kokons

Alternativen gegen Blattläuse

Neben Aphidoletes gibt es mehrere biologische Lösungen gegen Blattläuse. Zum Beispiel sind Larven von Marienkäfern oder Larven von Florfliegen ebenfalls sehr effektiv.

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